Magazinbestellung Schwerpunkt Beziehung und Marktforschung |
W&V 11/2021 mit den Schwerpunktthemen Beziehung und Marktforschung. Diese Inhalte erwarten Sie: ![]() Die Kraft hinter dem SternEs ist der größte Pitch des Jahres: der Kampf um den weltweiten. Es war der größte Pitch des Jahres: Der Kampf um den weltweiten Mercedes-Werbeetat. Am Ende gab es drei Gewinner und einen Verlierer. Bereits Ende April flatterte eine Pressemitteilung in die Redaktionen. Diese enthielt eine eher unspekatuläre Überschrift „Neuausrichtung von Marketing und PR bei MercedesBenz“. Diese sollte es jedoch in sich haben, denn der Autobauer kündigte an, seine Marketing- und Kommunikationsaktivitäten grundlegend neu aufzustellen. Beide Bereiche würden von nun an unter der Regie von Markenchefin Bettina Fetzer zusammengeführt werden. Das Ziel: ein weltweit einheitlicher Auftritt – sowohl für die Produkt- als auch die Unternehmensmarke Mercedes-Benz. ![]() Das Phänomen des unberechenbaren KundenDer Wettbewerb im Lebensmittel-Einzelhandel ist immer noch intensiv. Und der Kunde? Der hält von echter Treue nicht allzu viel. Jörg Croseck, Europa-Chef des Kundenbindungsspezialisten TCC, über die Erfolgskriterien moderner Kundenbindung, das Bohren dicker Bretter und die Frage, ob das Rabattheft noch eine Zukunft hat. Der Kunde gilt schon seit geraumer Zeit als unberechenbar. Mal zieht es ihn dorthin, wo es am billigsten ist. Dann plötzlich taucht er in eher hochpreisigen Einkaufsstätten auf. Marketingexperten sprechen seit Jahren vom hybriden Konsumenten, der irgendwo zwischen Herausforderung und Problemfall verortet wird. So wie es aussieht, gestaltet sich die Lage immer unübersichtlicher. Im vergangenen Jahr diagnostizierte etwa der Mediaplaner Magnus Gebauer, Leiter des Trendhubs bei Mediaplus in München, die „Evolution des hybriden Konsumenten“. ![]() Bei Netflix abgeschaut
Clubs statt Autohäuser, DJs und Fashionshows statt Autos, Mitgliedschaften statt Finanzierungsmodelle: Die Automarke Lynk & Co ist angetreten, das Thema Mobilität neu zu definieren. Im Mittelpunkt des neuen Konzepts stehen die Kund:innen mit ihren Bedürfnissen. Und die drehen sich nicht um das Auto. Seit 2016 arbeitet Alain Visser, der einst vom Magazin "Forbes" unter die zehn einflussreichsten CMOs der Welt gewählt wurde, für die Marke Lynk & Co. Das zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen ist eigentlich eine Automarke. Aber dann auch wieder nicht. Denn es stellt nicht das Fahrzeug, sondern seine Kunden, deren Bedürfnisse und ihr Lebensgefühl in den Mittelpunkt. |
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